28. Januar 2021
Digitalisierung im Nahrungsmittelmaschinenbau – Potenzial nicht voll ausgeschöpft
Laut VDMA erfolgt der Prozess der Digitalisierung von Nahrungsmittelmaschinen in vier Schritten, von denen die meisten Hersteller bis dato jedoch lediglich die ersten beiden gegangen sind.
Hersteller nutzen die Digitalisierung bereits, um Daten durch Sensorik und spezielle Softwarelösungen zu erheben und sie anschließend zu analysieren. Was aber noch fehlt und zukünftig Anwendung finden soll, ist das Intelligente Verarbeiten via maschinenübergreifende Verknüpfungen, Interpretationen und Weiterverarbeitungen sowie das Nutzbarmachen von Daten, d.h. die nutzerfreundliche Darstellung der Analysen. Dazu müssen Anwender jedoch in enge Kooperation treten und bereit sein ihre Live-Daten zu teilen. Als Resultat der engen Kooperationen und gemeinsamen Nutzung der Daten können zahlreiche Vorteile generiert werden. So können laut VDMA dadurch z.B. Produktverbesserungen im Bereich Hardware vorgenommen, smarte Maschinen und neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt und die Kommunikation zwischen den Maschinen und deren Integration verbessert werden.
(Quelle: Strategien für den deutschen Nahrungsmittelmaschinenbau 2035 – Teil 2 der VDMA Future Business Studie „Deutscher Nahrungsmittelmaschinenbau 2035: Branchen-Zukunftsbilder für den Maschinen- und Anlagenbau, S. 22)
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